Das Fahrrad als wichtiger Bestandteil des neuen Lebensabschnittes
Der Schulwechsel ist immer ein sehr spannender, neuer Lebensabschnitt für Kids. Sie orientieren
sich, lernen neue Freunde kennen und erfahren vieles über sich selbst. Der Schulstart markiert einen entscheidenden Lebensabschnitt und den Übergang zur Selbstständigkeit.
Die eigene Mobilität
Ein Fahrrad ist ein großer Schritt zur Selbstständigkeit. Mit einem Fahrrad können Kinder ihre Nachbarschaft erforschen, neue Gegenden kennenlernen und auch elternunabhängig mit Freunden zusammenkommen. Die ersten eigenen Freiheiten erkunden.
Soziales Miteinander
Fahrräder können alte und neue Freundschaften enorm bereichern. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, sich zu treffen, gemeinsam Rad zu fahren und dabei neue Orte zu entdecken.
Sportliche Aktivität
Auch wenn Kids gerne den lieben langen Tag vor dem Tablet oder Fernseher sitzen würden, so ist Sport echt wichtig. Eigentlich ist fast jedes Kind zum Fahrradfahren zu begeistern, da es ein spaßiges und gemeinschaftliches Hobby ist.
Sozialer Druck
Dieses Argument mag zwar ein wenig unbequem sein, aber es muss auch genannt werden. Kinder ohne Fahrrad werden teilweise von gemeinsamen, sozialen Tätigkeiten ausgeschlossen. Das Sprichwort "Der Weg ist das Ziel" passt hier sehr gut. Denn die Fahrt zum Bolzplatz, Spielplatz und co gestaltet sich zusammen doch viel schöner.
Eigenverantwortung
Ein eigenes Fahrrad bedeutet Verantwortung. Auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Wechsel vom Bürgersteig auf die Straße ab dem Alter von 10 Jahren lernen Kinder frühzeitig, sich im Verkehr zurechtzufinden und bewusst zu handeln.
Worauf achten beim Kauf?
- Gewicht des Fahrrads: Sollte bestenfalls zwischen 8-10kg liegen
- Die passende Rahmengröße: Es ist wichtig, dass die Größe des Rads aktuell passt. Es sollte keine größere Größe gekauft werden, mit dem Argument, dass das Kind "ja noch wächst". So wird der Umgang mit dem Rad dem Kind deutlich erschwert und der Spaß schnell verdorben. Eine Rahmengröße von 28-35cm ist pauschal zu empfehlen.
- Das Design: Das Design sollte unbedingt dem Kind gefallen und es sollte es sich im besten Falle aussuchen.
- Fahrradtyp: Je nach Anspruch, Fahrstil und Erfahrung können unterschiedliche Modelle ausgewählt werden. Beispielsweise zwischen Citybike, Mountainbike und Allround-Bikes.
- Ausstattung: Was ist deinem Kind wichtig? Ein Gepäckträger? Schutzbleche? Eine Gangschaltung? - Die richtige Wahl der Ausstattung ist nicht zu unterschätzen und sollte bedacht gewählt werden.
Unsere Modellempfehlungen für dein Kind
Woom 5
Das Woom 5 ist perfekt für abenteuerlustige Fahrradfahrer. Durch seine hochwertige Verarbeitung, der kindgerechten Komponenten und zeitlose Optik macht es viele Kids happy. Das Woom 5 ist ganz klar ein Allround-Bike. Durch seine Rahmengeometrie sowie dem vielseitigen Zubehör lässt es keinen Wunsch offen.
Woom 5 NOW
Mondraker Factor 24
Wartungen für lang anhaltende Freude
- Das Ölen und Pflegen der Kette
- Die regelmäßige Überprüfung der Beleuchtung
- Der Reifenprofil-Check Eine Regelmäßige Inspektion bzw. Überprüfung der Komponenten
- Bremsen auf Funktion prüfen
E-Bikes für 10-Jährige: Eine Option?
Die richtige Schutzkleidung
Täglicher Routine-Check
Weitere Modelle, die wir in den Kategorien Allround-Bikes & Mountainbikes empfehlen
Jugend-Cityräder
ideal für Kinder ab 10 Jahren. Sie bieten Komfort und Praktikabilität für den Alltag. Mit aufrechter Sitzposition für eine natürliche Haltung in den Wachstumsphasen. Meist lassen sich Jugend-Cityfahrräder mit Schutzblechen, Gepäckträger und Beleuchtung nachrüsten. So sind sie perfekt ausgestattet für die Fahrt zur Schule, zum Sportplatz, zur Musikschule oder auch für Radtouren mit Freunden. Sie sind robust aber leicht zu handhaben.
Mountainbikes
STVZO-gerechte Bikes: Was bedeutet das?
Ein Fahrrad, das den Vorschriften der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung entspricht, muss bestimmte Merkmale aufweisen:
- Beleuchtung: Rückstrahler, Reflektoren
- Funktionierende Bremsen
- Eine Klingel
Ein aufmerksamer Blick auf die körperliche Entwicklung des Kindes und die Passform des Fahrrads zeigt, ob es Zeit ist, auf ein größeres Modell umzusteigen. Ein zu kleines Fahrrad kann nicht nur unbequem sein, sondern auch die Sicherheit beeinträchtigen. Sollte dein Kind also beispielsweise schon den Sattel in oberster Position haben und die Körperposition nicht aufrecht, solltest du über ein neues Rad nachdenken.
Fazit
Die Auswahl eines Fahrrads zum Schulstart kann sehr knifflig sein - gerade, weil man nur das Beste für sein Kind will. Wir empfehlen, auf die Wünsche des Kindes einzugehen und bestenfalls auf Fahrräder namhafter Hersteller zurückzugreifen. Diese bewähren sich einfach auf Dauer und bringen langfristig Spaß. Auch der Wiederverkaufspreis ist oft nur wenige Prozent unter dem Kaufpreis.